4.10.2017 – Loch

Während bei uns herüben das Werk gedeiht und sich die Arbeiter nur darüber ärgern, dass nicht schnell genug das nötige Material wie Rollschotter und dazugehöriger Bagger heuangekarrt wird (Termin 7 Uhr und um 10:30 kommt´s dann endlich, nachdem ich auch telefoniert habe) und ich vielleicht nicht rasch genug die Wurstsemmeln liefere, bricht bei unserer lieben Nachbarin Uli ein Teil des Gartens weg, weil auf der daneben liegenden Baustelle zwar endlich wieder was passiert, aber halt in einer nicht gesicherten Baugrube. Blöd – für alle Beteiligten. Aber ehrlich, ich würde auch auszucken, wenn statt meines Kirschlorbeers und eines Schachtdeckels ein riesiges Loch im Garten klafft.

Ich habe jedenfalls alles mit Fotos dokumentiert und auch Meldung gemacht, dass ich mir Sorgen um die Mauer an unserer Grundstücksgrenze mache, wenn wir heute oder morgen die Wasserleitung graben und zum Hinterfüllen beginnen. Da kommt ja doch einiges an Druck zusammen. Aber das ist ja nicht mein Problem.

Jedenfalls schließen sich die Gräben um den Keller, es wird tonnenweise Material in Form von Schotter und Erde rangeschafft (ich fürchte mich schon vor den Kosten :-O) und die Dämmung ist bald fertig.

Morgen kommt am Nachmittag der Installateur und ich werde erst gegen Mittag meinen Lernplatz im Büro räumen. So gesehen gut, dass ich frei habe. Es stellt sich immer mehr heraus, dass es ganz wichtig ist, sich als Bauherr auf der Baustelle zu zeigen, obwohl man sprich ich ständig irgendwo im Weg herumsteht. Aber man ist als Ansprechpartner für Nachbarn und Arbeiter da und so soll es auch sein.

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