Der Gärtner hat alles vorbereitet und den Garten angelegt und den Rasen angesät. Dafür wurden 3 Lastwagenladungen Erde (inklusive darin enthaltener Karotten :-), das sind 28 m3, verarbeitet. Die Firma Porranzl – http://www.repo-co.at war den ganzen Tag schwer beschäftigt. Wir sind jetzt auch stolze Biotop-Besitzer inklusive 3 Goldfischen 🙂
Den Sonntag vormittag verbrachten wir mit dem Einsetzen der neuen Hecke, die ja im Herbst dem Keller- und Hausbau weichen musste. Edward hat günstig im Angebot Spirea besorgt (€ 8,–!!! das Stück). Woran wir nicht gedacht haben: die alten Wurzeln waren noch in der Erde und haben das Pflanzen zu einer veritablen Challenge gestaltet. Unser Obmann hat uns dann in unserer Not mit einer Spitzhacke ausgeholfen, mit der wir den Ungetümen dann zu Leibe gerückt sind. Einige Stunden und einen Sonnenbrand später war das Werk gelungen und die Pflanzen gesetzt.
Jetzt sind wir mit Gießen und Beobachten ausreichend beschäftigt und hoffen auf den 1. grünen Flaum, der sich hoffentlich bald sehen lässt.
Wir wohnen jetzt seit einem Monat da und fühlen uns pudelwohl. Der Garten gleicht zwar noch einer Mondlandschaft, aber das Pflaster vor dem Haus ist bereites verlegt, vor dem Eingang gibt es ein wunderschönes Granitpodest und die Beeteinfassungen sind fast fertig. Am Donnerstag wird eine Lastwagenladung Gartenerde geliefert und am Freitag sind wieder mal alle Arbeiter gleichzeitig da – Gartengestalter, der aus der Mondlandschaft den Beginn einer schönen grünen Wiese zaubern soll und der Pflasterer, der die Rasensteine im Vorgarten verlegt. Jetzt hoffen wir auf schönes Wetter, denn Gartenerde und Regen verwandeln sich bekanntlich in nicht hausverträglichen Gatsch.
Unsere Nachbarin hat uns zum Einzug ein Hufeisen geschenkt, das jetzt in der Stufe vor der Eingangstür einbetoniert liegt. Das soll Glück bringen.
Tim wird wahrscheinlich sehr enttäuscht sein, wenn er von Griechenland zurückkommt und nicht mehr in der Erde wühlen darf 🙂
Mit dem Geschenk meiner ehemaligen Kollegen habe ich ein Miniminimini-Biotop angelegt, das ich am Freitag noch vor den Umgrabarbeiten der Fa. Poranzel retten muss, denn obwohl Edward ab und an darüber schimpft, finden wir beide das Plätschern des Springbrunnens sehr entspannend.
13. Juli
Dr Garten ist angelegt, der Rasen angesät ein neues, größeres Biotop gesetzt ebenso eine neue Rose. Tims Apfelbaum hat neben dem Zwergpfirsich seinen Platz gefunden und wir müssen jetzt nur noch Gießen und dem Gras beim Wachsen zusehen. Mehr als 20 m3 Gartenerde und Grassamen für 500 m2 wurden verarbeitet. Danke Rene Porazel und seinem Team!! Die haben das alles in einem (!!) Tag bewerkstelligt.
Die Spirien für die Hecke, die Edward gestern zum Aktionspreis ergattert hat, stehen auch schon auf der Terrasse.
PS.: und natürlich hat es kurz wie aus Kübeln geschüttet!!
Weil wir es kaum noch erwarten können, leben wir zum Leidwesen diverser Handwerker schon fast auf der Terrasse und stehen darum fast immer irgendjemandem im Weg herum.
Die Tischler aus der Steiermark haben letzte Woche die Böden im Obergeschoß und im Keller fertig verlegt. Das Schlafzimmer hat schon eine Türe und die Küche ist fertig aufgebaut. Jetzt fehlt ihr nur noch der Feinschliff, der hoffentlich nächste Woche folgt.
Gestern wurden der Geschirrspüler, der Kühlschrank und die Spüle vom Installteur an die Wasserversorgung angeschlossen. Wir haben jetzt auch schon einen Wasseranschluss im Garten. Das heißt, wir müssen nicht mehr in den Keller laufen um Wasser zu holen und können die Gläser in der Küche abwaschen 👍
Mittlerweile wurde auch der Geräteschuppen geliefert, Holzfehler an den Stützen und der Terrassenbeplankung von den Zimmerleuten ausgebessert und die Verkleidungen montiert.
Die Fliesenleger arbeiten auch fleißig und werkeln im oberen Bad und im Keller. Da das Bad so klein ist, muss der arme Mensch wirklich jede Fliese zurecht schneiden. Ehrlich, ich bewundere ihn für die Geduld bei dieser Arbeit.
Und weil alles so schön wird, sind zum Muttertag endlich mal wieder alle zusammen gekommen zum gemeinsamen Mittagessen.
Nicht nur, dass ich heute bei einer neuen Dienststelle begonnen habe, wurde heute die Steinmauer samt Weg fertig und wunderschön 😊 Ein bisschen Waldviertler Heimat in Form von Granit vom absoluten Meister des Steinmauerverlegers hingepasst. Es hat uns zwar einiges an Nerven gekostet, aber das Warten hat sich gelohnt.
Gestern haben wir auch schon auf unserer Terrasse gegrillt. Das Zusammenbauen des Objekts der Begierde hat Edward zwar viel Geduld abverlangt, aber wer essen will (ohne Küche) muss das archaisch über Holz und Feuer kochen sprich braten.
Mittlerweile ist das Haus komplett gespachtelt, der Maler spätestens am Wochenende fertig und die steirischem Tischler haben heute mit der Montage von Böden und Küche begonnen. Jetzt wird es immer mehr Haus! 🏡
Tim war gestern sehr fleißig und hat geholfen, die Steinmauer zu bepflanzen.
Heute Nachmittag ist es endlich soweit. Unser Haus wird ganz offiziell übergeben. Nachdem in den letzten Wochen die Arbeiter nahezu im Akkord gearbeitet haben und sich dabei ab und zu auch gegenseitig auf die Zehen gestiegen sind, sind die Arbeiten der Fa. Magnum heute abgeschlossen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat alles wie am Schnürchen geklappt und ist auch wunderschön geworden. Vor allem Balkon und Terrasse übertreffen alle Erwartungen. Ich bin froh, dass wir uns zur Dachterrasse durchgerungen haben. Den Abend bis zum Sonnenuntergang dort oben zu genießen 😊 ist wirklich das Tüpfelchen auf dem i.
Beim Innenausbau sind wir jetzt auf uns allein gestellt. Nächste Woche beginnt der Tischler mit dm Einbau von Böden, Küche und Bad. Der Maler und Fliesenleger sind beauftragt und sehr ambitioniert auch die Umzugsfirma.
Mitte Juni wollen wir dann einziehen. Wir können es kaum erwarten!
Seit Dienstag läuft die Wärmepumpe und somit auch die Fußbodenheizung und das Estrichaustrocknungsprogramm. Es musste zwar der Elektriker kurzfristig Feuerwehr spielen und herkommen, weil irgendetwas im Sicherungskasten falsch angeschlossen war, aber jetzt läuft sie und beschert uns im Haus ein subtropisches Klima. Es regnet im Keller von der Decke, es hat eine Luftfeuchtigkeit von 99 % und wir lüften und wischen und lüften und wischen. Ich habe vergessen, dass nicht nur 1900 l Wasser aus dem Estrich sondern sicherlich das 10fache aus den Betonwänden des Kellers heraustrocknen muss. Ich kann mir gar. iChat vorstellen, dass wir das irgendwann trocken bekommen 😳. Für den Keller besorgen wir jetzt zusätzlich Entfeuchtungsgeräte, damit es vielleicht aufhört von der Decke zu regnen.
Zwischenzeitlich war der Elektriker da und hat die Wetterstation für die Jalousiensteuerung montiert und der Installateur, der die beiden Hebeanlagen und ein provisorisches Klo montierte. Wir sind stolze Besitzer eines Throns😃👍
Und weil es gerade so gut läuft, haben heute die Fassader weiter gearbeitet und die Grundierung aufs Haus gemalt. Die Fenster sind abgeklebt und wenn wir Glück haben ist mit dem Farbputz morgen die Fassade fertig.
Uns reicht es mittlerweile mit der Kälte! Seit Wochen warten wir auf den Frühling und es wird statt besser immer schlimmer. Was ist denn das für ein Frühling?? Wir dachten, dass wir Saunatemperaturen im Haus haben werden, wenn nächste Woche das Heizprogramm für den Estrich gestartet wird, aber so wie es aussieht, wird es da gerade angenehm werden.
Am Ostersonntag hatte es gestern noch 19°!!!
Trotz alledem haben wir gestern begonnen, die Baunarben im Vorgarten unserer Nachbarin zu beheben und haben die Wiese neu angesät. Die Rosen und der im Herbst umgesetzte Flieder treiben aus und Edward hat das Laub weggekehrt, damit es ein bisschen ordentlicher aussieht.
Beim Rasen bin ich ja gespannt, ob der bei dieser sibirischen Kälte überhaupt irgendwann anwächst.
Aussaat
Die Arbeiter trotzen der Kälte und dämmen mittlerweile schon den Sockel. Wenn das fertig ist, könnte man ja mit dem Hinterfüllen mit Schotter und Erde beginne, zumindest an den Seiten, wo kein Gerüst mehr steht. Dafür müsste der Wettergott aber mitspielen und zumindest den Regen weglassen.
Diese Woche war sehr produktiv. Nachdem Edward Herrn Wessely von der Fa. Magnum sehr inständig gebeten hat, das Anbringen der Fassade zu forcieren, wurde wirklich das Haus diese Woche von der Fa. Gutdeutsch mit Dämmmaterial rundherum verpackt. Die Arbeiter sahen von Weitem so aus, als wäre die Tatort – Spusi – Truppe am Werk 😉
Tatorttruppe – SPUSI??
Zwei Seiten sind auch schon mit Putz verrieben, die beiden straßenseitigen Seiten müssen unter einer grünen Plane dem miesen Wetter standhalten. Wir hoffen, dass die Steinwolle das aushält.
Montag bis Donnerstag wurde die Fußbodenheizung montiert. Unglaublich wieviele Meter Schlauch da verlegt wurden. Man kann nur hoffen, dass das wirklich alles dicht ist.
FußbodenheizungslabyrinthFußbodenheizung und Estrich im Keller
Am Donnerstag begann die Fa. Wiedner mit dem Einbringen des Estrichs. Am Vormittag kam man mit schwerem Gerät in der Großen Bucht Straße an und dann war kurz die Aufregung sehr groß, weil der LKW nicht um die Kurve kam. Unter Ulis Argusaugen schafften sie es dann doch (Umdrehaktion vorne am Wasser machte es möglich) und am Nachmittag war der Estrich vermischt mit 1900 Liter (!!) Wasser im Haus.
Damit die Truppe auch das Wasser im Keller findet, wurde folgender Hinweis vom Installateur hinterlassen:
Wir haben WASSER!!! IM Haus!!!Täter??
Es schlug sogar der Wasseralarm bei Edward und unserem Obmann Andreas an. All das Wasser muss jetzt wieder hinausgelüftet werden. Eine ziemliche Herausforderung bei einer Außentemperatur von maximal -5 °C heute und morgen. Darum haben wir das Licht angelassen und ein kleines Heizgebläse aufgestellt. Jedenfalls müssen wir jetzt dreimal täglich lüften, damit die ganze Feuchtigkeit rausgeht und sich nicht in den Gipskartonplatten festsetzt.
Das Haus sieht jetzt schon viel mehr nach Wohnen als nach Baustelle aus. Was so eine Betonschicht ausmacht.
Estrich im Erdgeschoß
Den Nachmittag verbrachten wir dann auf der Interieur um festzustellen, dass es soviele Dinge gibt, die wir uns – siehe oben – nicht mehr leisten können. Aber wenigstens haben wir ein paar Blumenzwiebel erstanden – Calla und Schmucklilien – dich ich, wenn es endlich zu schneien aufhört und der Frühling kommt, in Töpfen einsetzen und im „Garten“ verteilen werde. Wetterbedingt ist das Zwergpfirsichbäumchen von Tim ins Haus übersiedelt. Alle Albträume von Edward wurden war: Das Haus ist noch nicht fertig und es stehen schon Blumen drin 😛 Zu meinem Entsetzen bin ich draufgekommen, dass es im ganzen Haus KEINE (!!!) Fensterbänke gibt. Wo sollen meine Pflanzen stehen??
Das Wetter entspricht zwar der Jahreszeit, uns bremst es aber ordentlich aus und stellt uns eine harte Geduldsprobe. Es trudeln aber auch wieder Pläne bei uns ein, die zu bestätigen sind und es erweckt den Anschein, als würde demnächst auf der Baustelle wieder etwas passieren. Ich studiere täglich den Wetterbericht und suche mir den besten aus. Einer besagt sogar Plusgrade ab 5.3. 😃 Die Hoffnung auf Fassade und Estrich lebt.
Man soll es nicht glauben, aber es tut sich wieder etwas auf der Baustelle. Schluss mit Weihnachtsfrieden, seit gestern steht das Gerüst, alle Jalousienkästen sind montiert und die Halterungen für den Stiegenaufbau für die Dachterrasse sind auch verschraubt. Wenn es jetzt irgendwann wärmer wird, kann mit der Fassade begonnen werden 😃