Bemerkenswert

13. Woche – 7,15 kg weniger

Tja, was soll man sagen. Es geht runter, trotz Corona Krise, trotz Isolation, trotz Heißhungerattacken, trotz weniger Bewegung, …

Ich muss mich mittlerweile wirklich zwingen, in der Früh die Laufschuhe anzuziehen und entweder auf das Laufband oder hinaus zu gehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es in den letzten Tagen sehr kalt war und der Pyjama zur Zeit mein liebstes Kleidungsstück ist. Aber trotzdem: Ich mache Yoga und unterstütze damit weiterhin mein Yoga-Studio, da ich die Online-Stunden kaufe, die sie anbieten, und nicht nur von YouTube irgendwelche runtersauge, ich habe meine Hanteln aus dem Keller geholt, weil damit kann man auch während Telefonkonferenzen trainieren (sieht ja keiner!! Ob ich wohl je wieder freiwillig ins Büro gehe ;-)) und wenn ich mein Mindestschrittepensum abends nicht erreicht habe, nutze ich mein Laufband. ICH.BIN.MOTIVIERT. Mein Mantra. Das Big Picture halte ich mir dann doch täglich vor mein inneres Auge, damit hier nichts aus dem Ruder läuft. Eines meiner alten Dirndl passt schon fast wieder.

Mein Mann versorgt mich mit gesundem Essen und dafür bin ich ihm umendlich dankbar. Er bezeichnet sich selbst als dislocierte Rathauskantine (obwohl wir dort gar keine haben!) – ich werde sofort nach der Corona-Krise anregen, dass er für uns das Kochen übernimmt. Er macht das hervorragend – so gut, dass ich nicht zunehme 🙂

Am Mühlwasser und Birnenblüte im Garten

Am Wochenende waren wir trotz allem lange spazieren. Wir wählten den Weg entlang des Mühlwassers bis zum Biberhaufenweg, weil dort relativ wenig Menschen unterwegs sind und man gut ausweichen kann und weil man dorthin zu Fuß kommt und nicht irgendwohin mit dem Auto fahren muss. Eine Seite hin, auf der anderen Seite zurück, in Summe 10 Kilometer. In der Zwischenzeit konnten die kleinen und großen Kinder ansteckungsschonend und den Vorgaben entsprechend den Garten nutzen. Wer weiß, wie lange das überhaupt noch möglich ist, da die Maßnahmen verschärft werden.

Und wenn mich das Büro nicht braucht oder mir sonst irgendwie langweilig wird, kümmere ich mich um meine Paradeissetzlinge. Ich ziehe sie aus den Samen der vorjährigen Ernte, weil die Früchte (Ochsenherz und irgendwelche Salatparadeiser) so schmackhaft und gut waren. So wie es aussieht, kann ich die halbe Familie mit Setzlingen versorgen!

Da wachsen sie dahin … 🍅🍅🍅😁

10. Woche – 6,5 kg

Die Waage spricht ….

– 6,5 Kilogramm- unglaublich, wie sich mein Körper verändert. Ich mag grundsätzlich das was ich im Spiegel sehe. Ich habe eine Taille! Dachte schon, die wäre auf ewige Zeiten verschwunden. Es ist halt jetzt ziemlich viel Schlabberhaut da. Die Frage die ich mir stelle ist, ob sich das auch irgendwann zurückbildet.

Vielleicht probiere ich ja mal eines meiner alten Dirndl an 🤭 Könnte sein dass eines davon schon wieder passt.

Dank Corona wird halt jetzt der Speiseteller etwas weniger bunt sein. Erstens gehen wir weniger einkaufen und zweitens ist dann, wenn wir gehen, schon alles leergeräumt. Als würde morgen der Krieg ausbrechen.

Aber auch das werden wir überstehen. Hauptsache ist, wir werden nicht krank.

Dafür ist jetzt mehr Zeit um Dinge im Haus zu erledigen, die wir seit langem immer wieder aufgeschoben haben. Und Yoga kann man ja auch alleine, ohne Kurs machen.

22.7. Wanderung von der Dolomitenhütte zur Karlsbader Hütte

Ausblick Richtung Lienz von der Scharte

Nach einem großartigen Frühstück, das alles bot, was man sich nur wünschen kann, machten wir uns kurz vor 9 Uhr auf den Weg.

Hüttenfrühstück

Nachdem uns einige Menschen am Vorabend versichert haben, dass man ruhig den anspruchsvolleren Rudl Eller Weg nehmen kann, und Edward das sowieso wollte, nahmen wir diese Abzweigung vom Sommerweg kurz nach der Dolomitenhütte.

Im Hintergrund die Glockner Gruppe

Es ging gleich steil bergauf, weiter über eine Almwiese und dann wieder steil hinauf zum Hexenlackel auf 2030 m. Wieder erklärten uns Mitwanderer, gut es waren sehr junge Leute, dass es kurz seilversichert bergab ginge. Aber sonst …. Wir wussten, dass man den Klettersteig umgehen kann, mit der steilen Rinne und dem dahinter liegenden Geröllfeld haben wir dann nicht gerechnet.
Ein falscher Schritt kann da schon das Leben kosten. Die Sonne tat das ihrige dazu.

Wir haben uns ziemlich verausgabt und dann nach ständigen Bergauf- und Bergabpassagen doch noch die Karlsbader Hütte erreicht. Der dahinter liegende See ist wunderschön. Die ganze Bergkulisse beeindruckend.

Gegen 14:00 machten wir uns über den Fahrweg auf den Weg zurück. Solche Schotterstraßen mag ich gar nicht, nie enden wollende Kehren in der prallen Sonne. Je weiter wir hinunter kamen, desto heißer wurde es. Entsprechend fertig erreichten wir nach 2 Stunden wieder die Dolomiten Hütte. 1400 hm mit Kletterpassagen habe ich unterschätzt. Trotz Kopfweh habe ich Hunger. Meinen Elektrolythaushalt habe ich mit Radler wieder aufgefüllt 😉 nach einem Nachmittagsschläfchen ging es mir wieder besser. Edward kämpft noch mit sich und ich hoffe, dass er morgen wieder fit ist.

Eine tolle Tour mit vielen unvergesslichen Eindrücken.

Erkenntnis des Tages (an Hape Kerkeling angelehnt): man kann die Höhenangst überwinden, nur nie dabei ins Tal schauen.

16. Juli 2018 Garten – Hecke – Sonnenbrand

Der Gärtner hat alles vorbereitet und den Garten angelegt und den Rasen angesät. Dafür wurden 3 Lastwagenladungen Erde (inklusive darin enthaltener Karotten :-), das sind 28 m3, verarbeitet. Die Firma Porranzl – http://www.repo-co.at war den ganzen Tag schwer beschäftigt. Wir sind jetzt auch stolze Biotop-Besitzer inklusive 3 Goldfischen 🙂

Den Sonntag vormittag verbrachten wir mit dem Einsetzen der neuen Hecke, die ja im Herbst dem Keller- und Hausbau weichen musste. Edward hat günstig im Angebot Spirea besorgt (€ 8,–!!! das Stück). Woran wir nicht gedacht haben: die alten Wurzeln waren noch in der Erde und haben das Pflanzen zu einer veritablen Challenge gestaltet. Unser Obmann hat uns dann in unserer Not mit einer Spitzhacke ausgeholfen, mit der wir den Ungetümen dann zu Leibe gerückt sind. Einige Stunden und einen Sonnenbrand später war das Werk gelungen und die Pflanzen gesetzt.

Jetzt sind wir mit Gießen und Beobachten ausreichend beschäftigt und hoffen auf den 1. grünen Flaum, der sich hoffentlich bald sehen lässt.

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Das Biotop wird eingegraben

Schweres Gerät

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Blick vom Dach

Lavendel, Rosenstock und Rosmarin

11.7.2018 Eingezogen

Wir wohnen jetzt seit einem Monat da und fühlen uns pudelwohl.  Der Garten gleicht zwar noch einer Mondlandschaft, aber das Pflaster vor dem Haus ist bereites verlegt, vor dem Eingang gibt es ein wunderschönes Granitpodest und die Beeteinfassungen sind fast fertig. Am Donnerstag wird eine Lastwagenladung Gartenerde geliefert und am Freitag sind wieder mal alle Arbeiter gleichzeitig da – Gartengestalter, der aus der Mondlandschaft den Beginn einer schönen grünen Wiese zaubern soll und der Pflasterer, der die Rasensteine im Vorgarten verlegt. Jetzt hoffen wir auf schönes Wetter, denn Gartenerde und Regen verwandeln sich bekanntlich in nicht hausverträglichen Gatsch.

Unsere Nachbarin hat uns zum Einzug ein Hufeisen geschenkt, das jetzt in der Stufe vor der Eingangstür einbetoniert liegt. Das soll Glück bringen.

Tim wird wahrscheinlich sehr enttäuscht sein, wenn er von Griechenland zurückkommt und nicht mehr in der Erde wühlen darf 🙂

Mit dem Geschenk meiner ehemaligen Kollegen habe ich ein Miniminimini-Biotop angelegt, das ich am Freitag noch vor den Umgrabarbeiten der Fa. Poranzel retten muss, denn obwohl Edward ab und an darüber schimpft, finden wir beide das Plätschern des Springbrunnens sehr entspannend.

13. Juli

Dr Garten ist angelegt, der Rasen angesät ein neues, größeres Biotop gesetzt ebenso eine neue Rose. Tims Apfelbaum hat neben dem Zwergpfirsich seinen Platz gefunden und wir müssen jetzt nur noch Gießen und dem Gras beim Wachsen zusehen. Mehr als 20 m3 Gartenerde und Grassamen für 500 m2 wurden verarbeitet. Danke Rene Porazel und seinem Team!! Die haben das alles in einem (!!) Tag bewerkstelligt.

Die Spirien für die Hecke, die Edward gestern zum Aktionspreis ergattert hat, stehen auch schon auf der Terrasse.

PS.: und natürlich hat es kurz wie aus Kübeln geschüttet!!

14.5.2018 – Fast wie kurz vor Weihnachten

Weil wir es kaum noch erwarten können, leben wir zum Leidwesen diverser Handwerker schon fast auf der Terrasse und stehen darum fast immer irgendjemandem im Weg herum.

Die Tischler aus der Steiermark haben letzte Woche die Böden im Obergeschoß und im Keller fertig verlegt. Das Schlafzimmer hat schon eine Türe und die Küche ist fertig aufgebaut. Jetzt fehlt ihr nur noch der Feinschliff, der hoffentlich nächste Woche folgt.

Gestern wurden der Geschirrspüler, der Kühlschrank und die Spüle vom Installteur an die Wasserversorgung angeschlossen. Wir haben jetzt auch schon einen Wasseranschluss im Garten. Das heißt, wir müssen nicht mehr in den Keller laufen um Wasser zu holen und können die Gläser in der Küche abwaschen 👍

Mittlerweile wurde auch der Geräteschuppen geliefert, Holzfehler an den Stützen und der Terrassenbeplankung von den Zimmerleuten ausgebessert und die Verkleidungen montiert.

Die Fliesenleger arbeiten auch fleißig und werkeln im oberen Bad und im Keller. Da das Bad so klein ist, muss der arme Mensch wirklich jede Fliese zurecht schneiden. Ehrlich, ich bewundere ihn für die Geduld bei dieser Arbeit.

Und weil alles so schön wird, sind zum Muttertag endlich mal wieder alle zusammen gekommen zum gemeinsamen Mittagessen.

2.5.2018 – Alles neu macht der Mai

Nicht nur, dass ich heute bei einer neuen Dienststelle begonnen habe, wurde heute die Steinmauer samt Weg fertig und wunderschön 😊 Ein bisschen Waldviertler Heimat in Form von Granit vom absoluten Meister des Steinmauerverlegers hingepasst. Es hat uns zwar einiges an Nerven gekostet, aber das Warten hat sich gelohnt.

Gestern haben wir auch schon auf unserer Terrasse gegrillt. Das Zusammenbauen des Objekts der Begierde hat Edward zwar viel Geduld abverlangt, aber wer essen will (ohne Küche) muss das archaisch über Holz und Feuer kochen sprich braten.

Mittlerweile ist das Haus komplett gespachtelt, der Maler spätestens am Wochenende fertig und die steirischem Tischler haben heute mit der Montage von Böden und Küche begonnen. Jetzt wird es immer mehr Haus! 🏡

Tim war gestern sehr fleißig und hat geholfen, die Steinmauer zu bepflanzen.

25.4.2018 – Hausübergabe

Heute Nachmittag ist es endlich soweit. Unser Haus wird ganz offiziell übergeben. Nachdem in den letzten Wochen die Arbeiter nahezu im Akkord gearbeitet haben und sich dabei ab und zu auch gegenseitig auf die Zehen gestiegen sind, sind die Arbeiten der Fa. Magnum heute abgeschlossen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat alles wie am Schnürchen geklappt und ist auch wunderschön geworden. Vor allem Balkon und Terrasse übertreffen alle Erwartungen. Ich bin froh, dass wir uns zur Dachterrasse durchgerungen haben. Den Abend bis zum Sonnenuntergang dort oben zu genießen 😊 ist wirklich das Tüpfelchen auf dem i.

Sonnenuntergang

Beim Innenausbau sind wir jetzt auf uns allein gestellt. Nächste Woche beginnt der Tischler mit dm Einbau von Böden, Küche und Bad. Der Maler und Fliesenleger sind beauftragt und sehr ambitioniert auch die Umzugsfirma.

Mitte Juni wollen wir dann einziehen. Wir können es kaum erwarten!

Arbeiterjause

5.4.2018 – Endlich Frühling und wir heizen

Seit Dienstag läuft die Wärmepumpe und somit auch die Fußbodenheizung und das Estrichaustrocknungsprogramm. Es musste zwar der Elektriker kurzfristig Feuerwehr spielen und herkommen, weil irgendetwas im Sicherungskasten falsch angeschlossen war, aber jetzt läuft sie und beschert uns im Haus ein subtropisches Klima. Es regnet im Keller von der Decke, es hat eine Luftfeuchtigkeit von 99 % und wir lüften und wischen und lüften und wischen. Ich habe vergessen, dass nicht nur 1900 l Wasser aus dem Estrich sondern sicherlich das 10fache aus den Betonwänden des Kellers heraustrocknen muss. Ich kann mir gar. iChat vorstellen, dass wir das irgendwann trocken bekommen 😳. Für den Keller besorgen wir jetzt zusätzlich Entfeuchtungsgeräte, damit es vielleicht aufhört von der Decke zu regnen.

Zwischenzeitlich war der Elektriker da und hat die Wetterstation für die Jalousiensteuerung montiert und der Installateur, der die beiden Hebeanlagen und ein provisorisches Klo montierte. Wir sind stolze Besitzer eines Throns😃👍

Und weil es gerade so gut läuft, haben heute die Fassader weiter gearbeitet und die Grundierung aufs Haus gemalt. Die Fenster sind abgeklebt und wenn wir Glück haben ist mit dem Farbputz morgen die Fassade fertig.

WC im Keller
WC im Keller

25.3.2018 – Der Frühling lässt auf sich warten

Uns reicht es mittlerweile mit der Kälte! Seit Wochen warten wir auf den Frühling und es wird statt besser immer schlimmer. Was ist denn das für ein Frühling?? Wir dachten, dass wir Saunatemperaturen im Haus haben werden, wenn nächste Woche das Heizprogramm für den Estrich gestartet wird, aber so wie es aussieht, wird es da gerade angenehm werden.

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Am Ostersonntag hatte es gestern noch 19°!!!

Trotz alledem haben wir gestern begonnen, die Baunarben im Vorgarten unserer Nachbarin zu beheben und haben die Wiese neu angesät. Die Rosen und der im Herbst umgesetzte Flieder treiben aus und Edward hat das Laub weggekehrt, damit es ein bisschen ordentlicher aussieht.

Beim Rasen bin ich ja gespannt, ob der bei dieser sibirischen Kälte überhaupt irgendwann anwächst.

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Aussaat

Die Arbeiter trotzen der Kälte und dämmen mittlerweile schon den Sockel. Wenn das fertig ist, könnte man ja mit dem Hinterfüllen mit Schotter und Erde beginne, zumindest an den Seiten, wo kein Gerüst mehr steht. Dafür müsste der Wettergott aber mitspielen und zumindest den Regen weglassen.

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Der Sockel wird gedämmt