Diese Woche war sehr produktiv. Nachdem Edward Herrn Wessely von der Fa. Magnum sehr inständig gebeten hat, das Anbringen der Fassade zu forcieren, wurde wirklich das Haus diese Woche von der Fa. Gutdeutsch mit Dämmmaterial rundherum verpackt. Die Arbeiter sahen von Weitem so aus, als wäre die Tatort – Spusi – Truppe am Werk 😉

Zwei Seiten sind auch schon mit Putz verrieben, die beiden straßenseitigen Seiten müssen unter einer grünen Plane dem miesen Wetter standhalten. Wir hoffen, dass die Steinwolle das aushält.
Montag bis Donnerstag wurde die Fußbodenheizung montiert. Unglaublich wieviele Meter Schlauch da verlegt wurden. Man kann nur hoffen, dass das wirklich alles dicht ist.


Am Donnerstag begann die Fa. Wiedner mit dem Einbringen des Estrichs. Am Vormittag kam man mit schwerem Gerät in der Großen Bucht Straße an und dann war kurz die Aufregung sehr groß, weil der LKW nicht um die Kurve kam. Unter Ulis Argusaugen schafften sie es dann doch (Umdrehaktion vorne am Wasser machte es möglich) und am Nachmittag war der Estrich vermischt mit 1900 Liter (!!) Wasser im Haus.
Damit die Truppe auch das Wasser im Keller findet, wurde folgender Hinweis vom Installateur hinterlassen:


Es schlug sogar der Wasseralarm bei Edward und unserem Obmann Andreas an. All das Wasser muss jetzt wieder hinausgelüftet werden. Eine ziemliche Herausforderung bei einer Außentemperatur von maximal -5 °C heute und morgen. Darum haben wir das Licht angelassen und ein kleines Heizgebläse aufgestellt. Jedenfalls müssen wir jetzt dreimal täglich lüften, damit die ganze Feuchtigkeit rausgeht und sich nicht in den Gipskartonplatten festsetzt.
Das Haus sieht jetzt schon viel mehr nach Wohnen als nach Baustelle aus. Was so eine Betonschicht ausmacht.

Den Nachmittag verbrachten wir dann auf der Interieur um festzustellen, dass es soviele Dinge gibt, die wir uns – siehe oben – nicht mehr leisten können. Aber wenigstens haben wir ein paar Blumenzwiebel erstanden – Calla und Schmucklilien – dich ich, wenn es endlich zu schneien aufhört und der Frühling kommt, in Töpfen einsetzen und im „Garten“ verteilen werde. Wetterbedingt ist das Zwergpfirsichbäumchen von Tim ins Haus übersiedelt. Alle Albträume von Edward wurden war: Das Haus ist noch nicht fertig und es stehen schon Blumen drin 😛 Zu meinem Entsetzen bin ich draufgekommen, dass es im ganzen Haus KEINE (!!!) Fensterbänke gibt. Wo sollen meine Pflanzen stehen??