16. Woche – 8 Kilo weniger

Es zieht sich wie Strudelteig, aber es wird weniger, aber langsamer. Das Home Office fordert Tribut. Ich stehe trotzdem jeden Tag auf und gehe aufs Laufband in der Früh. Meistens 40 Minuten, manchmal weniger. Ich mache zweimal in der Woche Yoga und wenn ich noch nicht genug Schritte angesammelt habe, gehe ich abends eine Runde laufen. Aber das ist alles nichts Neues.

Neu ist, dass mir wieder Hosen passen, die ich seit Jahren nicht mehr angehabt habe, dass das Dirndl, das ich mir voriges Jahr gekauft habe viiiieeel zu groß ist – vor allem weil meine Oberweite so gut wie nicht mehr vorhanden ist 😉 – und ich mich jetzt wieder ganz gerne im Spiegel anschaue ohne dass ich beschämt wieder wegschaue. Natürlich wäre jetzt Krafttraining angesagt, da da viel Haut ist, die mit Muskeln unterfüttert werden sollte, aber das macht mir nicht Spaß (habe ich wohl schon mal erwähnt) und drum tu ich das zu selten. Obwohl die Hanteln neben mir liegen und laut nach mir schreien. Ich höre da einfach nicht hin.

Zum Thema Gartengestaltung, Paradeiseranzucht und Spaziergänge:

Ein kleiner Teil der Anzucht ist schon in Töpfe und ins Hochbeet übersiedelt und jeden Abend abgedeckt, da es noch zu kalt ist in der Nacht, aber in der Küche wäre kein Platz mehr gewesen. Ich bin neugierig, ob die Eigenzucht auch Früchte trägt.

Das Biotop im Garten ist jetzt auch endlich fertig und das Fensterübungsstück unseres Tischlersohnes hat endlich seinen gebührenden Platz gefunden.

Biotop Ecke mit Fenster 😁

Spaziergänge gab es letztes Wochenende auch. Nicht nur um dem Lagerkoller etwas entgegenzusetzen sondern auch und vor allen Dingen um etwas Bewegung zu machen. Das Weinviertel im allgemeinen und die Gegend um den Buschberg im besonderen bieten sich dafür an. 7 Kilometer ist man da schnell gegangen und da ja keine Lokale offen haben, kommt man zu einem gemütlichen Picknick mit Aussicht.

Schönes Weinviertel
Picknick mit Aussicht

8. Woche – 5 Kg weniger

3. März 2020

Zeit für ein Update: Es verändert sich was. Nachdem das Plateau (Stehzeit ohne Gewichtsänderung), das nahezu 3 Wochen (!!) anhielt, überwunden ist, geht das Gewicht langsam weiter runter. Mit 67,2 kg kann ich schon viel besser leben. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch nicht erreicht.

😁 Die Mahlzeiten werden bunter – viel Obst und Gemüse, weniger Fleisch.

Gebratene Kichererbsen

😁 Hosen, die seit Jahren ungetragen im Kasten liegen, passen wieder.

😁 wenn wir abends mal essen gehen, lasse ich halt das Frühstück aus, aber nie das Mittagessen.

😁 Ich habe mit Yoga begonnen, und es taugt mir total.

😁 Am Laufband werde ich schneller, ich füge Belastungsphasen (Steigung und Laufphasen) ein.

Neigung = Belastung

😁 Ich habe mir ein neues Ziel gesetzt.

Der Weg passt für mich, weil ich nicht das Gefühl habe, dass ich „verzichten“ muss oder dass mir etwas fehlt. Das heißt aber nicht, dass ich nicht diszipliniert sein muss. Die Richtung stimmt, und das ist gut

10.12.2019 Abnehmen ist das neue Ziel

Wieder einmal, gefühlt zum hundertsten Mal der Vorsatz, endlich wieder Gewicht abzubauen, in alte Jeans wieder hineinzupassen, zufriedener mit sich selbst zu sein, diszipliniert zu sein, …

Ist vielleicht vor Weihnachten ein schlechter Zeitpunkt um damit zu beginnen und kaum durchführbar, aber ich möchte es mir zumindest bewusst machen.

Seit zwei Wochen gehe ich jeden (!) Morgen, wenn ich zu Hause bin, 3 Kilometer am Laufband. Jeder gegangene Schritt ist ein guter Schritt. Und jede verbrauchte Kalorie ebenso.

Heute

Ich schreibe hier jetzt mit, um mir das wieder bewusster zu machen. Der nächste Schritt ist, weniger zu naschen und bewusst auf Kalorien zu achten und am Lauf band nicht nur zu gehen sondern auch wieder zu laufen.

Heute Abend suche ich meine Hanteln, ganz sicher 😉