24.7. Heiligenblut – Großglockner Hochalpenstraße – Neukirchen am Großvenediger

Nach dem Frühstück besuchten wir noch kurz die Kirche von Heiligenblut und machten uns dann auf in Richtung Kaiser Franz Josefs Höhe. Kein Wölkchen trübte den Himmel als wir mit der Gletscherbahn aus 1963 in Richtung Pasterze fuhren. Mittlerweile ist der Gletscher so zurück gegangen dass man dann noch fast 150 Meter hinuntersteigen muss bis zum Gletschersee.
Die Zeitreise ist echt spannend, zu sehen wie schnell sich das Eis zurückgezogen hat.

1967 wäre ich hier auf Eis gesessen 😉

Irgendwie kommt man sich vor wie in einer Mondlandschaft. Am liebsten hätte ich jeden einzelnen Stein mitgenommen, weil sie so schön sind. Teils abgeschliffen, bearbeitet über Jahrtausende vom Eis, teils kantig und scharf, heruntergebrochen und mitgerissen vom Wasser, nachdem sich das Eis zurückgezogen hatte.

Wir wanderten so weit es sicher möglich war auf der Pasterze und waren gut 5 Kilometer hin und zurück unterwegs. Danach fuhren wir mit einem kleinen Umweg über die Edelweißspitze, wo sich uns ein umwerfendes Panorama bot, die Hochalpenstraße entlang in Richtung Zell am See.

Eine Challenge für den Mini
Edelweißspitze

Unser nächstes Quartier ist der Rechtegg Hof in Neukirchen am Großvenediger und da würde ich am liebsten bleiben. Schöne Wandergegend, Unmengen an Täler die es zu erkunden gilt, sanfte Almen und visavis das Hochgebirge und richtig gutes Essen!!!Erkenntnis des Tages: das Gute liegt so nah zum Ruhe Genießen

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