Gegen 10:15 machten wir uns auf den Weg zum Hurricane Ridge. Das ist ein Teil des gebirgigen Abschnitts des Nationalparks. Nachdem wir für den Jahrespass 80 $ gelöhnt haben (die einmalige Einfahrt hätte 65 $! gekostet), fuhren wir die 19 Meilen bis zum letzten Parkplatz hinauf. Die Aussicht ist wirklich toll, man sieht bis zum Mt. Olympic, dem höchsten Berg der Halbinsel it ca. 2400 m und die Berge sind schneebedeckt. Von dort marschierten wir auf einem befestigten Wanderweg gemeinsam mit vielen anderen hinauf zum Hurrican Hill. Für die 3,2 Kilometer und 230 Höhenmeter bauchten wir ca. 1,5 Stunden. Auf dem Weg sahen wir Deers (Rehe), die sich gar nicht for Menschen fürchten und etliche Streifenhörnchen. Leider zogen von Norden her dicke Wolken auf und wir hatten nicht die atemberaubende Aussicht wie erwartet.
Danach fuhren wir ins Sol Duc Valley und hatten den Kaufpreis für den Jahrespass für alle Nationalparks damit schon herinnen. Da man die Entfernungen unterschätzt, waren wir für eine längere Wanderung sehr spät dran und konnten somit nur mehr die kurze zu den Sol Duc Falls gehen (ca. 3,5 Kilometer).
Abendessen waren wir typisch amerikanisch im Coyote BBQ Pub mit Burger, Scliced Pork und Briket. Alles sehr üppig, aber in Ordnung.
Nach dem Essen gingen wir noch vor zum Peer und sahen den Krabbenfischern zu. Ich weiß jetzt, dass die roten die Rockcrabs sind und nicht gefangen werden dürfen und die anderen eine bestimmte Größe haben müssen, damit man sie behalten darf.
Danach planten wir noch unsere Weiterfahrt nach Portland und gingen relativ früh ausreichend müde schlafen.