18.9. Milea – Kareovouni – Stoupa

Milea

Wenn man hier Urlaub macht reicht es nicht, nur am Strand zu liegen. Man muss schon auch das Hinterland besuchen, die kleinen Bergdörfer bewundern, die Berge sehen und die Einsamkeit spüren. Obwohl das Land karg und steinig ist, gibt es doch Wege im Grünen, verborgen zwischen Olivenhainen, rosa gesprenkelt wegen unzähliger Zyklamen. Wir wanderten entlang eines ausgetrockneten Flussbettes bis zur alten Steinbrücke und dann noch ein kleines Stück weiter bergauf. Es summt um uns herum, wir naschen wilde Brombeeren und sammeln Salbei, sodass das Auto später riecht, als würde man eine Kirche betreten.

Zyklamen wohin man schaut

Trinkwasser holt Brigitte von einer Quelle in Arachova, das heute Kareivouni heißt. Nicht nur das Wasser ist gut sondern auch das Mittagessen unter der riesigen Platane am Dorfplatz. Immer wieder stellen wir fest, wie gut es uns geht.

Dreimäderlhaus

Die Straße schlängelt sich weiter, die Schluchten entlang, immer den Bergen entlang nach Kastania, ein hübscher verschlafener Ort mit vielen Kurchen und engen Gassen. Ganz oben steht die Kirche zu St. Peter, byzantinisch und frisch renoviert mit wunderschönen Fresken. Dort haben wir für die Kinder und alle die nicht mehr unter uns sind Kerzen angezündet. Irgendwie ein mystischer Ort. Am Dorfplatz gab es dann Cafe frappe, der nirgendwo so gut wie in Griechenland schmeckt.

Kastania
Irgendwo im Nirgendwo

Den Nachmittag verbrachten wir am Strand von Ag. Nikolaos – Pantasie mit Schwimmen, Dösen, Steinesammeln und was man sonst so am Strand tut.

Abends trafen wir Freunde in Stoupa bei den 5 Brüdern. Ein wunderschöner Ausklang.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s