Den letzten Urlaubstag verbrachten wir mit einem kurzen Ausflug zum Amphitheater in Platsa und der Besichtigung einiger alter kleiner Kirchen. In diesen mit wunderschönen Malereien verzierten Juwelen habe ich immer das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. Faktisch ist dem so, weil der Zahn der Zeit an der Substanz oft schon sehr genagt hat, aber doch auch emotional, weil ich in solchen alten Gemäuern immer sehr ehrfürchtig werde, wie wunderschön man damals mit sowenigen Mitteln gebaut hat. Und das kommt auch noch dazu, dass ich manchmal das Gefühl habe, beim Betreten in eine andere Zeit versetzt zu werden.
Danach entspannten wir am Strand von Stoupa, trafen Brigitte und Gerhard bei den 5 Brüdern zum Mittagessen und ruhten danach auf der Sonnenliege bis uns der Sturm und die bleigrauen Gewitterwolken vertrieben.




Das Abschiedsessen gemeinsam mit Martina abends in Ag. Nikolaos mit Muscheln und Fisch war wunderbar. Es plätschert das Meer gleich neben uns, alle sind gut gelaunt, es schmeckt der Wein, das Essen sowieso und es stört auch nicht, dass der Regen die Luft ziemlich abgekühlt hat. Bei Agi in der Bar nahmen wir dann noch den Abschiedstrunk und das sehr ausgiebig bis 1 Uhr morgens 😉.
Wir verbrachten entspannte Tage mit lieben Menschen, genossen die Mani in ihrer wilden Schönheit, übersahen tolerant die Bausünden, waren schwimmen und hervorragend essen und wir freuen uns heute schon darauf nächstes Jahr wiederzukommen.
